100% real

MMM – Burda Style Sweatshirt F/S 2019 DL 6315

Heute Morgen sah ich beim heutigen Me Made Mittwoch (MMM) einen Beitrag zur Schnittmusteranpassung einer Leggings mit der Aufforderung, auch bei Jerseyteilen den Schnitt unbedingt anzupassen und dass das ganz einfach wäre. Bitte nehmt mir meinen kleinen Scherz, dass ich diesen Beitrag als Vorlage nahm, nicht übel.

Eigentlich fand ich den Artikel sehr gut und ich stimme Sam sehr zu, dass Schnittmuster auch bei Jersey angepasst werden sollten, ABER….

…ich stimme nicht zu, dass das so einfach ist!

Vielleicht ist sie ja ein Naturtalent, aber meine Erfahrungen sind da ganz andere.

Das Buch Bekleidung – Schnittkonstruktion für Damenmode (von Guido Hofenbitzer, 2009 erschienen im Europa-Lehrmittel Verlag), dass Sie empfiehlt, hat neu irgendwas zwischen 50 und 100 Euro gekostet. Inzwischen gibt es das nur noch gebraucht, aber selbst da muss man um die 60 Euro hinblättern. Kein Preis, wenn man danach keine Stoffe mehr für die Tonne produziert, aber das Buch ist eine Herausforderung (außer man hat vielleicht Ingenieurwesen oder irgendwas mit technischem Zeichnen gelernt/studiert). Das Buch ist ein Lehrbuch in fast DIN A4-Größe mit 370 Seiten für angehende SchneiderInnen.

Ich bin BWLerin und viele meinen, dass sie meinen Job auch machen könnten. Auch glauben viele, die gerade mal eine Bratpfanne halten können, sie könnten kochen und ein Restaurant eröffnen. Wie dumm müssen da all die anderen Menschen sein, die ihren Beruf 3 bis 6 Jahre lernen und auch danach noch von so manchem Altgesellen in die Tasche gesteckt werden? Ähnlich sehe ich das beim Schneidern. Es gibt Menschen, die lernen das. Das heißt, die machen den ganzen Tag nichts anderes und entwickeln ihre Fertigkeiten über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte. Hobbyschneiderinnen investieren nur ein Bruchteil der Zeit und sollten damit, um ähnlich perfekt zu werden, die „Lehr“-Jahre mindestens verdoppeln, wenn nicht gar verdreifachen.

Darüber sollte man sich klar sein, wenn man mit dem Nähen beginnt. Trotzdem kann man ziemlich schnell kleine Erfolge erzielen und zwar gerade mit Jersey.

Ich brauche Teilerfolge ohne Perfektionismus

Eine Zeitlang hatte ich zwei Nähkurse parallel besucht. In einem unterrichtete eine sehr pingelige Schneiderin, die die Leute immer wieder einbremste und sie dazu anhielt, genauer zu arbeiten, so wie sie das fachlich gelernt hatte. Viele brachen den Kurs frustriert ab.

In dem anderen Kurs (den ich heute noch besuche), passte die Leiterin die Projekte den Kenntnissen und dem Können der jeweiligen Teilnehmer an. Am Ende wurde auch mal geschummelt, da wurde dort noch mal eine neue Naht gesetzt oder irgendwas weggebügelt. Aber die Teilnehmer hatten alle ein Ergebnis und konnten mit stolz geschwellter Brust den Kurs verlassen. Der Wissensdurst nach komplexeren Anpassungen und Schnitten kam nach und nach von ganz alleine.

Mir geht es genauso. Ich brauche Teilerfolge, um dran zu bleiben. Sonst bleibe ich irgendwo in meinen Phantasien stecken und kaufe nur Stoffe, bekomme aber nichts fertig 😀

Eins meiner wichtigsten Aha-Erlebnisse war, dass eben nicht alles perfekt sein muss. Kaufkleidung ist es auch nicht. Gerade letztes Jahr bekam ich viel Schrott ins Haus geliefert, was mich dazu motivierte, doch endlich mal mit dem Bekleidungsnähen durchzustarten. Und da gehören auch viele unperfekte Shirts aus Jersey dazu. Tut mir leid, wenn ich damit dieses Jahr beim MMM den einen oder anderen langweilen werde (war einem Kommentar aus dem letzten Jahr zu entnehmen). Ich bin halt noch nicht so weit, um jeden MMM ein tolles Kleid oder gar eine Hose zu präsentieren.

Trotzdem möchte ich dem MMM treu bleiben, denn hier ist nicht der von Sam in ihrem Artikel erwähnte Fake zu finden (vereinzelt schon, aber das ist die Ausnahme) und das liebe ich am MMM. Daher bekommt ihr heute auch von mir alles 100% real 🙂 Die Fotos sind nicht retuschiert, nur ab und zu habe ich den hässlichen Druckerschrank rechts aus dem Bild geschnitten. Sogar meine schlecht sitzende Lockdown-Frise tue ich euch heute an 😀

Sweatshirt Burda Style 6315

Den Anfang macht dieses Jahr ein Sweatshirt nach einem Schnittmuster von Burda Style. Es ist der Katalogschnitt 6315, den ich runtergeladen und ausgedruckt habe. Eigentlich jahrelang keine Option für mich, da ich Dummie Ausdruck-Schnittmuster genauso bearbeitete, wie von Burda in einer älteren Anleitung beschrieben: Ich schnitt jeden Bogen einzeln. Erst vor Kurzem sah ich in einer Anleitung auf Youtube, dass man bei allen Seiten immer gleichzeitig die rechte und die obere Seite wegschneiden kann. Eine Kommentatorin schrieb dazu, dass sie sich dafür eigens einen Papierschneider zugelegt hat. Den habe ich nun auch 🙂 Dadurch hat sich die Bearbeitungszeit bestimmt halbiert!

Gewählt habe ich die Version C, allerdings mit den Bündchen von Version B:

Burda Style Pattern B6315 Misses hoodie 6315 Line Art From Patternsandplains.com
Quelle burdastyle.de

Die eigentliche Herausforderung war für mich die Stoffauswahl. In einer Anwandlung, kurz nach dem ersten Lockdown letztes Jahr, kaufte ich Sommersweat mit Ankern. Himmel, was hatte mich da geritten? War es die Sehnsucht nach dem Meer:

Nun lag der Stoff da und wollte verarbeitet werden. Mir war recht schnell klar, dass ich den Ankerstoff nicht alleine stehen lassen konnte. Aber womit kombinieren? Neuer Stoff kam hinzu und wurde wieder verworfen, bis mir aus der Restekiste weinroter Jersey entgegenflog. Der passte perfekt! Allerdings war der Rest sehr klein und passte so gerade. Die Bündchen mussten gegen den Fadenlauf zugeschnitten werden und als ich beim Einschlagen der Ringe, den Kragen beschädigte, nahm ich erste Reparaturarbeiten vor. Zum Glück war das der Teil, der nach innen umgeschlagen wurde.

Die Konstruktion des Kragens fand ich zunächst befremdlich, da der Kragen nicht auf der Hälfte umgeschlagen wurde, sondern nur etwas mehr als ein Drittel. Ich wollte bereits im Vorwege etwas ändern, ließ es aber, da ich neugierig war, wie der Kragen wird und wurde nicht enttäuscht. Er fällt wirklich schön, für meinen Geschmack.

Die Größenauswahl

Die liebe Größenauswahl war wie immer eine Herausforderung. Ich bin 4 cm größer, als in der Liste angegeben, weiß aber, dass ich ein Sitzriese bin. Allerdings scheint bei mir die Mehrhöhe im Oberkörper zwischen Taille und Hüfte zu liegen, denn sowohl mein Rücken, als auch die Taillenhöhe sind bei mir wesentlich kürzer, als der Rest. Meine Ärmel scheinen Stummel zu sein. Bei Konfektionsmode hatte ich sonst eher das Problem zu kurzer Ärmel. Dafür soll meine Schulter breiter sein, was ich im Schnittmuster allerdings nicht richtig orten und am fertigen Stück nicht wirklich erkennen konnte. Ich schnitt am Ende alles in Gr. 44 zu, die goldene Mitte und passte nichts an.

Größentabelle Burda
Fazit

Am Ende finde ich das Shirt sehr okay, nur die Ärmel hätten tatsächlich wesentlich kürzer sein können* oder ich hätte Bündchenstoff nehmen und die Bündchen etwas enger machen müssen. Aber vielleicht läuft ja noch etwas in der Waschmaschine ein. Meine liebste Anpassung 😆

*Aber auch Ärmel kann man nicht einfach so am Ende kürzen (siehe hier und hier). Da ich das Shirt aber auf jeden Fall noch einmal nähen will, werde ich nicht drum rum kommen.

Edit: Damit sich meine Leser vorstellen können, warum ich das Buch so kompliziert finde, hier ein kleiner Einblick in das Buch (klick auf die Bilder = größer). In den nächsten Wochen (bzw. Monaten 😉 ) werde ich mir zum Vergleich aus drei Büchern (hier die Auflistung) Grundschnitte erstellen und über ihre Praktikabilität bzw. wie leicht oder schwer verständlich sie sind, berichten.


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Kommentare

20 Antworten zu „MMM – Burda Style Sweatshirt F/S 2019 DL 6315“

  1. Avatar von Christine Nätscher

    🙂 interessant…. auch ein guter Post! Ich finde Schnittabänderungen auch nicht einfach , will mich aber endlich mal mit beschäftigen.
    Dein Pulli sitzt bis auf die etwas zu langen Ärmel super, vielleicht gehen sie ja tatsächlich beim Waschen etwas ein.
    Hab ein gutes Jahr!
    LG
    Christine

    1. Avatar von V. vom Venn

      Dann willkommen im Team 🙂 Ich will mein Wissen diesbezüglich dieses Jahr auch vertiefen und habe bereits mit einem Grundschnitt angefangen, allerdings nach einem anderen Buch (s. dazu mein Post davor über das Messen).
      Habe auch ein gutes neues Jahr!
      Liebe Grüße Tina

  2. Avatar von Schnitt für Schnitt

    Na, ich drücke doch sehr die Daumen, dass in der Waschmaschine nichts einläuft. Meistens ist es doch an den falschen Stellen und dann wäre es doch schade um das gelungene Stück. Ich finde, bei so schmalen Ärmeln und dehnbarem Stoff kann man die Ärmel schon einfach unten kürzen. Die Bündchen werden ja eh gedehnt angenäht und da ist ein Zentimeter mehr auch nicht schlimm. Viel Spaß mit dem neuen Teil, vielleicht wird es ja eine Ankerliebe!
    Liebe Grüße Christiane

    1. Avatar von V. vom Venn

      Da hast du auch wieder Recht 🙂 War ja auch mehr ein Spaß 😉
      Vielleicht wird es tatsächlich eine Ankerliebe, zumindest habe ich den Pulli heute gleich zur Arbeit angehabt. Allerdings war keiner außer mir da 😉 Er trägt sich aber sehr gut und wird sicherlich noch häufiger getragen werden.
      Liebe Grüße Tina

  3. Avatar von Gabi langer-faden.de

    Auch ich fand den Artikel zur Schnittanpassung einer Leggins sehr spannend. Aber außer der für mich üblichen Zugabe in der Taille mache ich keine Schnittanpassungen. Das überlasse ich lieber der Kursleiterin im Nähkurs; damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Der Ankerpulli sieht doch gut aus und manchmal sind lange Ärmel ganz praktisch. Mit dem Bündchen unten dran, sollte es keine Probleme geben, wenn Du den Ärmel verkürzt. LG Gabi

    1. Avatar von V. vom Venn

      Danke sehr 🙂 Wenn es brenzlig wird, mache ich das genauso, wozu hat man schließlich Profis an der Hand 😉 Denn wie ich ja bereits schrieb: Soooo einfach ist es dann doch nicht.
      Liebe Grüße Tina

    2. Avatar von Ellie
      Ellie

      Ich stimme dir zu: soo einfach ist Schnittanpassung nicht. Im Internet kann man wirklich viele Tipps dazu finden: die Änderung an sich ist kein Hexenwerk- aber: WAS muss ich denn überhaupt machen? Wie krieg ich das Problem in den Griff?
      Wenn es nicht klappt, trag ich mein Teil eben auch so mit Stolz. Bei Kaufkleidung bin ich da inzwischen pingeliger: wenn mir der Sitz nicht gefällt, bleibt das Teil, wo es ist. Aber Sam hat auch Recht: haben fünf verschiedene Frauen mit ganz unterschiedlichen Proportionen ein super sitzendes körpernahes Teil an, dann ist bei mindestens einer eine umfangreiche Schnittanpassung erfolgt- aber das wird häufig nicht erwähnt.

      1. Avatar von V. vom Venn

        Genau das ist ja das Problem. Rein theoretisch kann man das schon irgendwie erfassen, aber in der Praxis sieht es eben doch ganz anders aus. Man kann es eben nicht immer gleich erfassen, woran es liegt und wie genau die Anpassung zu erfolgen hat. Das braucht eben eine Menge Praxiserfahrung.

        Das mag sein, dass in anderen Foren keiner die Schnittmusteranpassung erwähnt, aber um solche Foren mache ich einen großen Bogen. Auch halte ich nichts von gehypten Schnittmustern. Aber hier beim MMM lese ich in fast jedem Beitrag was genau angepasst wurde und das finde ich wirklich gut. Ich wollte somit ein bisschen die MMM-Fahne hochhalten 😉
        Ganz liebe Grüße
        Tina

  4. Avatar von kuestensocke

    Der wichtigste Post beim heutigen MMM ist hier bei Dir!
    Ganz genau, es geht um Freude beim nähen und anschließend beim Tragen der Kleidung. Freude beim nähen und tragen bedeutet nicht Perfektionismus und superkomplizierte Schnitte – sondern Etappensiege und bei Wunsch nach und nach weiteres Erobern von Fähigkeiten. Anpassungen bei Schnittmustern sind nie einfach und oft Glücksache, weil nicht nur der Schnitt sondern auch der SToffe eine Rolle spielen. Zudem ist jeder Körper anders, bei machen reicht die Längenanpassung, bei anderen springen die gemessenen Werte über die gesamte Scala der Maßtabelle – wie es Dein Beispiel wunderbar zeigt. Das Buch von Hofenbitzer habe ich auch – Du meine Güte! ich fand es interessant zu sehen, wie die Dinge zusammenhängen, aber never ever werde ich mir jemals einen Schnitt konstruieren, sonderen lieber x anpassungsrunden an einem Kaufschnitt vornehmen. Da komme ich schneller zu einem besseren Ergebnis.
    Dein Shirt gefällt mir sehr – schöner Stoff und die Ergänzung in rot ist wundervoll. Ich freue mich sehr auf weitere Post aus dem realen Näherfahrungsschatz einer Hobbynäherin 😉 Auf ein gutes Jahr 2021! LG Kuestensocke

    1. Avatar von V. vom Venn

      Oh, danke für das schöne Kompliment für mein Posting und deine realistische Einschätzung als jahrelange Hobbynäherin! Das stimmt sehr mit meinen Erfahrungen überein. Und manchmal trage ich auch mit stolz geschwellter Brust meine unperfekten Sachen 😀
      Dir auch alles, alles Gute für 2021! Ich freue mich auch immer auf deine Postings!
      Liebe Grüße Tina

  5. Avatar von Bellana

    Ich besitze dieses Buch auch und lese immer mal wieder darin. Ich habe mir damit mehrere Grundschnitte gezeichnet, wobei die Nähergebnisse sehr unterschiedlich waren. Es hängt doch unendlich viel vom verwendeten Stoff ab. Inzwischen verwende ich diese Grundschnitte nur noch, um andere Schnitte damit abzugleichen. Wie weit weicht der Schnitt ab? (Brustpunkt, Schulterneigung, Weite usw.) dann versuche ich Schnittmuster entsprechend etwas anzupassen, was aber auch manchmal zu einer Verschlimmbesserung führt. An Kragen und Ausschnitten ändere ich lieber nicht mehr so viel. Es ist halt einfach als Laie nicht so einfach.
    Grüßle Bellana

    1. Avatar von V. vom Venn

      Das ist äußerst interessant zu lesen, dass ein gut konstruierter Grundschnitt es eben auch nicht alleine machen. Und wenn ich mir ansehe, wie meine Nählehrerin so manchen Stoff, Schnitt etc. bereits zu Beginn einschätzt, dann denke ich, da kann ich alle Bücher der Welt lesen, wenn ich nicht auf die gleiche Anzahl an Erfahrungen komme, dann nützt mir das gar nichts.

      So ähnlich möchte ich später auch vorgehen: Einen guten Grundschnitt schaffen und danach Kaufschnitte beurteilen.

      Liebe Grüße Tina

  6. Avatar von Ina

    Spannend zu lesen, zumal ich auch den Post von Sam gesehen habe. Dein Sweater ist schön geworden und an den Ärmeln würde ich nix ändern – ist doch herrlich, wenn sie so lang sind und selbst bei ausgestreckten Armen die Knöchel bedecken. Mir gefällt sowas immer sehr. Und Danke für den Buchtipp!
    LG Ina

    1. Avatar von V. vom Venn

      Danke dir 🙂
      Ich bin auch hin und her gerissen, ob ich es so lasse oder noch mal ran gehe. Vermutlich werde ich ihn einfach ein paar Mal tragen und dann entscheiden 😀
      Liebe Grüße
      Tina

  7. Avatar von fetzich

    Das mit den Teilerfolgen geht mir auch so. Meist folgt bei mir auf ein umfangreiches Projekt immer etwas Unkompliziertes aus Jersey. So bleibt man am Ball, auch wenn nicht immer alles sofort klappt. Ich find deinen Pulli sehr schön. Falls du die Ärmel noch kürzen willst, kannst du das aber denke ich problemlos machen, nur die Bündchen müsstest du dann nochmal auftrennen, aber das geht ja eigentlich fix 🙂
    Viele Grüße
    Jenny

    1. Avatar von V. vom Venn

      Ja, genauso ist es bei mir auch. Als ich mal über ein Jahr an einer Jacke nähte, brauchte ich danach jede Menge flotte Sachen aus Jersey 😆 Und mit dem Auftrennen von Ovi-Nähten habe ich seit dem letzten Weihnachtskleid sehr viel Erfahrung 😀
      Liebe Grüße Tina

  8. Avatar von Sandra

    Danke für den Post… Schnittmusteranpassungen sind meist sehr umfangreich und wie meine Vorschreiberinnen schon erwähnt haben, hängt alles auch mit dem Stoff zusammen.
    Jeder Körper ist anders- eben ein Unikat!!
    Ich liebe maritime Kleidungsstücke und auch die Kombi rot und blau mit weiß. Trage den Sweater ein paar Mal und schaue, wie Du mit der Ärmellänge klarkommst. Abschneiden geht immer… und ein neues Bündchen ansetzen…

    LG
    Sandra

    1. Avatar von V. vom Venn

      So ähnlich habe ich es tatsächlich auch vor 🙂
      Liebe Grüße
      Tina

  9. Avatar von Traudi Gartendrossel

    Hallo Tina,
    danke für Deinen netten Kommentar zu meinem noch unfertigen Mantel.
    Vieles in den Kommentaren kann ich bestätigen, jeder Mensch ist ein Unikat und da ist halt jeder Po anders *lach* Kaufhosen trage ich gar nicht mehr, da machen mir die vielen Falten hinten am Oberschenkel Probleme.
    Ich nähe mir Hosen nach einem Schnitt, den ich mir vor Jahren mal aus einer Modezeitschrift kopiert habe und der im Laufe der Zeit sozusagen verfeinert wurde. Hilfe dazu bekam ich in meinem Nähclub. Nun leider geschlossen… Nun friemeln wir zu Hause alleine weiter und so finde ich es toll, dass Du gute Tipps gibst und ich danke Dir dafür. Das Shirt finde ich Klasse und die Kragenlösung gefällt mir. Auch die zu langen Ärmel haben ja was, für mich wären sie denkbar, ziehe ich mir im Winter eh die Ärmelbündchen über die Hände… 😉
    Ich wünsche Dir einen schönen Abend, viel Erfolg beim Nähen und schicke liebe Grüße.
    Traudi.♥

    1. Avatar von V. vom Venn

      Hallo Traudi,
      auch, du bist ja lieb. Soooo toll finde ich meine Tipps manchmal gar nicht. Ich beschreibe ja eher meine Kämpfe 😆 Aber schön, wenn sie anderen auch etwas bringen, dann waren sie nicht ganz umsonst 😉 Selbstgenähte Hosen traue ich mir noch nicht zu, aber steht in ferner Zukunft auf der Agenda. Vielleicht ja auch im Nähunterricht. Wobei diese Kaufhose im Wesentlichen deshalb so schlecht saß, weil sie zu viel Elastan hatte und sich bereits nach einem Tag tragen extrem weitete. Nach dem Fotoshooting habe ich sie aussortiert. Mich nervte das schon lange und die Fotos bestätigten mir meinen Eindruck nur noch einmal.
      Liebe Grüße und dir auch viel Erfolg beim Nähen
      Tina

Ich freue mich über deinen Kommentar 🙂
…allerdings beachte bitte, dass ich durch das Hinterlassen eines Kommentars, Daten von dir erhalte. Genaueres siehe hier.

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