Zur Zeit lese ich das Buch „Das Rosie-Projekt„. Göttlich! Man begegnet dort dem Professor Don Tillmann, der sein Leben sehr detailliert durchplant, damit ihn Gefühle, die er nicht einzuordnen weiß, nicht aus der Bahn werfen.
Dieser besagte Professor brachte mich auf die Idee, mir für das Nähen feste Termine einzutragen. So simpel, warum bin ich nicht eher darauf gekommen? Ich möchte gerne pro Woche mindestens zweieinhalb Stunden nähen. Eigentlich würde ich lieber jeden Tag fünf Stunden nähen, aber dann habe ich kein Geld für dieses Hobby 😉
Bisher fraß der normale Alltagswahnsinn meine Nähzeit auf und nun ploppt regelmäßig eine Erinnerung in meinem Handy auf. Diesen Sonntag das erste Mal und ich nutzte die Zeit für den Sommer-Rock-Sew-Along und schaffte es, in der Zeit einen Proberock komplett fertig zu nähen.
Nachdem ich so intensiv genäht hatte, wollte ich am Liebsten gar nicht mehr aufhören. Nun freue ich mich schon auf nächste Woche und den nächsten Nähtermin mit mir selbst 🙂
Title picture by Manasvita S on Unsplash.
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