Buch "Einen Scheiß..."

Kleine Schritte 2016 KW24

Diese Woche habe ich „Einen Scheiß muss ich“ ausgelesen. Ich fand es sehr witzig und unterhaltsam.

In diesem Buch fragte Sean Brummel unter anderem, ob man all die Sachen, die man auf seiner Bucketlist (ähnlich wie: „Dinge, die man getan haben sollte, bevor man stirbt“) notiert hat, machen würde, wenn man sie nicht auf Facebook, Twitter & Co. posten dürfte. Will man wirklich unbedingt einmal im Leben Bungee Jumping machen, ohne es jemandem mitzuteilen?

Eine gute Frage! Die stellte ich mir spontan auch: Würde ich all die Handarbeiten machen, wenn ich sie nicht bloggen könnte? Ja, doch, ich glaube schon. Einige Anleitungen und die dafür notwendigen Zweit- und Drittstücke würde ich sicherlich weglassen, aber den Rest würde ich auf jeden Fall so machen. Vieles habe ich genäht, da gab es noch gar kein Internet bzw. ich besaß keins. 

Warum blogge ich dann? Als ich Anleitungen brauchte, traf ich immer wieder auf Blogbeiträge, die mir auf meine Fragen Antworten lieferten. Zusätzlich fand ich noch schöne Schnittmuster und Anregungen. Das fand ich großartig und ich wollte gerne einen Teil davon zurück geben. So fing ich mit dem Bloggen an. Für mich ist es dabei immer selbstverständlich, dass ich weder von meinen Anleitungen leben, noch über Werbung Einnahmen machen möchte. Meine Anleitungen sind Geschenke an die anderen Blogger, die mir ebenfalls ständig etwas schenken. That’s all.

Mittlerweile liebe ich auch den Austausch mit den anderen Bloggern über z. B. Linkparties. Aber darin sehe ich keine Selbstdarstellung, wie bei Facebook & Co. Es ist ein Austausch zwischen Gleichgesinnten. Oft erhält man darüber weitere wertvolle Tipps.


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