Da hatte ich endlich meine erste eigene Handytasche konstruiert und sie nach wenigen Tagen gleich verloren. Nun fing ich sofort an, eine neue zu stricken. Allerdings war es gar nicht so einfach, die alte Tasche zu rekonstruieren, was ich sehr schade fand, da mir mein Prototyp ausgesprochen gut gefiel und er sich als sehr alltagstauglich erwies. Zum Glück erhielt ich meine verlorene Tasche zurück (sie lag noch im Bus und fuhr einige Zeit ohne mich spazieren 😆 ) und sah nun, wo mein Denkfehler war. Ich hatte die Klappe zu groß gemacht.
Eigentlich wollte ich heute anfangen, meinen Taschenmaterial-Berg abzuarbeiten, aber das Wetter war so schön, da setzte ich mich lieber auf die Terrasse. Und auf der Terrasse lässt es sich einfach leichter stricken, als nähen.
Hier nun mein Stück, das ich heute fertig gestellt habe und das sehr stark an das Original heran reicht:
Hier die beiden Handytaschen mit den größeren Klappen.
Hier die Original-Handytasche und das neuste Modell.
Und hier noch einmal die Klappen im direkten Vergleich.
Aufmerksame Beobachter werden bemerkt haben, dass ich bei dem neusten Modell keinen Rand in die Klappe gearbeitet habe. Auch ist die Wolle etwas dicker (alle Modelle sind aus der Bravo von Schachenmayr und die blaue aus der Boston von Schachenmayr).
Die Farben von der obersten, bunten Handytasche auf dem letzten Bild finde ich so schön, dass ich gleich noch eine Tasche aus der Wolle anfertigen möchte. Diesmal mehr an das Original angelehnt. Wenn die dann fertig ist, gibt es auch endlich die Anleitung dazu, dann mit der schönen Klappe 🙂
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