Vor dem großen Resümee treffen sich noch einmal alle zum Update der Stoffdiät 2018 im November. Nachdem ich das letzte Mal geschwänzt habe, will ich dieses Mal nicht fehlen. Wobei sich bei dieser Diät – ähnlich wie bei einer echten Diät – so langsam eine Resignation einstellte. Das liegt an zwei Dingen: Mein Bruder fand auf seinem Dachboden noch zwei alte Kisten voller alter Stoffe von meiner Oma. Nun muss ich dazu sagen, dass ich das Nähen von meiner Oma geerbt habe. Sie hatte sich fast ihre ganz Garderobe selbst genäht. Als wir diesen Schatz bargen, fanden wir viele kleine Stoffreste von ihrer Kleidung, die uns so lange begleitet hatten. Trotzdem war die Diät nicht ganz umsonst! Mit dem Gedanken an die Diät, sortierte ich fleißig aus und nahm nur eine Kiste mit. Die andere wurde einem wohltätigen Zweck gespendet. Also ein Plus, aber praktisch auch ein Minus 😉
Dann war ich in Münster beim Lagerverkauf von Stoffen. Das war ein Erlebnis! Klar, dass ich da nicht ohne irgendwas rausgehen konnte! Eine prallvolle Tasche kam mit raus.
Auf dem Foto seht ihr die Kiste und die schwarze Tasche mit den Einkäufen.
Nun muss ich erst wieder viiiiiiiiiiiel nähen, um auch nur annähernd meinen Verbrauch an die Zugänge anzupassen und meinem Ziel – alle Stoffe ins Regal, keinen auf den Boden – wieder näher zu kommen.
Etwas vernäht hatte ich natürlich auch. Einige meiner angefangenen Taschen wurden fertig (ich kam mit dem Posten dieser nicht hinterher und hatte bisher nur eine eingestellt). Und mein Karnevalskleid, dass ich nochmal aufgetrennt und mit einem Unterrock versehen hatte, fraß ordentlich Stoff. Das waren bestimmt vier bis fünf Meter.
Mal sehen, was sich noch in den nächsten Wochen bewegt.
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